Ja was ist denn das? Wer die letzten Tage an den Tennisplätzen vorbeigegangen ist, wollte seinen Augen nicht trauen. Keine schöne grüne Umrandung von Büschen und Bäumen sondern eine kahle Wüste offenbarte sich dem Auge des Betrachters.
Und schon schleicht sich ein schlimmer Verdacht durch die Gehirnwindungen. Will die Tennisabteilung durch diese Abholzung gar den Klimawandel unterstützen? Wären lange, warme und trockene Sommer nicht besser für den weißen Sport? Und würden wärmere Winter die Plätze in der Ruhephase nicht auch weniger belasten? Alles richtige Aussagen!
Aber wie so oft im Leben, macht auch hier diese Verschwörungstheorie keinen Sinn. Das Ganze hat einen sehr aktuellen und praktischen Sinn. Nach gefühlt unendlich vielen Jahren ist es nun so weit. Der marode Zaun um die Tennisplätze wird erneuert. Und dazu ist es nun mal notwendig, den Platz um den Zaun freizuschneiden.
Freuen wir uns also auf eine neue Umrandung der Tennisanlage und die danach auf wieder schnell wachsenden Büsche zur Begrünung.
Volker Biewendt